Delegation der DRS reiste im Rahmen des EU-Projekts ins türkische Konya

Erasmus Konya 2

Nachdem beim Projekttreffen in Neuwied die Erstellung von digitalen Lernbausteinen im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit der Projektteilnehmer aus neun europäischen Ländern stand, site hieß es jetzt, das Erarbeitete im türkischen Konya auf Herz und Nieren zu prüfen.
Die erarbeiteten Moodle-Kurse standen dabei im Mittelpunkt. Schließlich hat sich das Erasmusprojekt auf die Fahnen geschrieben, an der digitalen Lernumgebung der Zukunft zu arbeiten. E-Learning, Online-Kurse, Online-Management und webgestütze-Diagnose-Tools sind hierbei die Schlagwörter, hinter denen sich vielfältige Möglichkeiten für Lehrer und Schüler verbergen.Erasmus Konya 1
Vor allem der kollegiale Erfahrungsaustausch über die Landesgrenzen hinweg bereicherte dabei den Arbeitsprozess: „Jeder Kollege bringt eigene Erfahrungen mit ein und stellt seine Online-Kurse zur Diskussion", erklärt DRS-Projektleiter Carsten Lenze. „So kann jeder von den Erfahrungen der anderen profitieren. Gerade im E-Learning-Bereich ist das sehr wichtig, da Vieles noch Neuland ist", ergänzt er.
Neben der Erprobung und Evaluation der digitalen Lernbausteine durch Schüler und Lehrer, standen natürlich auch noch kulturelle Aspekte auf dem Programm – u.a. der Besuch einer Moschee, des Science-Centers und eines Kulturzentrums im Herzen Konyas. Weiterhin konnten die mitgereisten Schüler der Höheren Berufsfachschule bei den vielen Aktivitäten wertvolle kulturelle und sprachliche Erfahrungen machen und interessante Einblicke in die unterschiedlichen Kulturen der vertretenen Projektteilnehmer gewinnen.
Nun laufen bei den verschiedenen Projektdelegationen bereits die Vorbereitungen für das nächste Treffen. Im September geht es nämlich bereits in die nächste Arbeitsrunde – diesmal im bulgarischen Burgas.

 

Weiterführende Links:

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